Gestern hatten wir unseren 5. Spieltag. Alle 10 Spielerinnen und Trainerin Becci waren hochmotiviert, und freuten sich auf einen weiteren Spieltag gegen zwar starke, aber nicht unbesiegbare Gegnern.
Wir hatten gleich das erste Spiel gegen den Tabellenersten TSV Unterföhring. Leider fanden wir nicht ins Spiel und gaben unseren ersten Satz an die Gegner ab. Im zweiten Satz konnten wir uns jedoch behaupten und gewannen diesen souverän mit 25:23. Dann kam es im dritten Satz leider zu einem totalen Durchhänger, bei dem plötzlich gar nichts ging; eine äußerst schwache Annahmeleistung und geringe Konzentration führten dazu, dass eine einzige Spielerin des TSV 25 Aufschläge in Serie machte – wir verloren haushoch mit 0:25. Total schockiert und ein wenig demotiviert fanden wir auch im letzte Satz nicht richtig ins Spiel und musste auch diesen, trotz aller Bemühungen unserer Trainerin Becci und der guten Ratschlägen unseres Co-Trainers Michi, an Unterföhring abgeben.
In der Pause versuchten wir das Debakel zu vergessen, sammelen Kräfte und analysierten den kommenden Gegner, die Mädels des TSV Ismaning. Leider musste wir das Spiel ohne unsere Kapitänin Hannah antreten, doch gegen Ismaning hatten wir am 3. Spieltag schon einmal gewonnen und dank dieser Tatsache (und des Koffeeinschubs namens Cola) waren wir recht zuversichtlich uns einen Sieg zu holen.
Trotz einer enormen Leistungssteigerung im Vergleich zum ersten Spiel, mussten wir den ersten Satz mit 25:18 an die Heimmannschaft abgeben. Im zweiten Satz konnten wir uns noch ein wenig steigern, aber auch das reichte nicht und wir verloren 20:25. Im dritten Satz sah es endlich wieder gut für uns aus, denn wir hatten uns einen ordentlichen Vorsprung erspielt (20:13), doch dann schlichen sich erneut Konzentrationsfehler ein und holte Ismaning auf . So verloren wir auch diesen Satz nach einem langen und harten Kampf mit 26:28.
Leider fuhren wir ohne einen Punkt nach Hause und setzen uns damit im Mittelfeld der Tabelle fest. Bis zum nächsten Spieltag werden wir weiter an unseren Fehlern arbeiten und schauen positiv auf den 09.01.2016.
Paulina Fischler